Aktion geht weiter: In Gelnhausen Rätsel lösen und Preise gewinnen
Main-Kinzig-Kreis. – Die Aktion „Schnullerfee“ des Arbeitskreises Jugendzahnpflege (AKJZ) und des Zahnärztlichen Dienstes des Main-Kinzig-Kreises gibt es seit vier Jahren. Sie stößt mittlerweile deutschlandweit auf Aufmerksamkeit und inspiriert andere Gesundheitsämter. Alle Kinder, die ihren Schnuller zum Arbeitskreis Jugendzahnpflege senden oder in den Schnuller-Briefkasten am Schnullerbaum hinter dem Main-Kinzig-Forum in Gelnhausen legen, erhalten einen Mut-Stein. Diesen können sie dann als Trost festhalten oder unter das Kopfkissen legen, wenn sie ihren Schnuller allzu sehr vermissen. Jederzeit können die Familien dort ihre Schnuller abgeben und Grüße an die Schnullerfee hinterlassen. Um zusätzlich das Bewusstsein für Mundgesundheit zu stärken, hat der Arbeitskreis Jugendzahnpflege gemeinsam mit dem Zahnärztlichen Dienst eine spannende Schnullerfee-Rallye mittels QR-Code entwickelt. Kürzlich wurde die Gewinnerin gezogen: Rike aus Biebergemünd darf sich über ein Haba-Obstgarten Memo-Spiel freuen.
Bei der QR-Code-Rallye durch Gelnhausen kann man der Schnullerfee Marina dabei helfen, ihre Stimme zu finden. Auf einem kleinen Spaziergang müssen verschiedene Rätsel gelöst und ein Lösungswort gefunden werden. Nebenbei entdecken die Kinder mit ihren Eltern interessante Orte in Gelnhausen. Unter allen erfolgreich beantworteten Einsendungen verschenkt Marina dann ein Präsent aus ihrer Schatztruhe.
Dr. Wolfgang Lenz, Leiter des Amtes für Gesundheit und Gefahrenabwehr, sowie Dr. Gunda Adolphi, Geschäftsführerin des Arbeitskreises Jugendzahnpflege und Sachgebietsleiterin des Zahnärztlichen Dienstes, haben die diesjährige Gewinnerin der Schnullerfee-Rallye ermittelt. Sie freuten sich über die große Zahl an Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Die Aktion geht nun weiter: Informationen zur Rallye und rund um die Mundgesundheit findet man unter www.akjz-mkk.de.
„Gesund beginnt im Mund“: Das ist der Leitsatz, der die Arbeit des Arbeitskreises Jugendzahnpflege im Main-Kinzig-Kreis seit über 30 Jahren prägt. Denn nur gesunde Milchzähne bilden die Basis für eine lebenslange Zahngesundheit, da sie Platzhalter für die kommenden Zähne sind und die Entwicklung von Kiefer und Sprechen fördern. „Sind die Milchzähne gesund, beträgt die Wahrscheinlichkeit auf eine lebenslange Zahngesundheit 90 Prozent“, fasst Dr. Adolphi zusammen. Daher sei es so wichtig, durch spielerische Aktivitäten die Kinder an ein zahngesundes Verhalten heranzuführen.
Bildunterschrift: Verlosung am Schnullerbaum: Dr. Gunda Adolphi, Geschäftsführerin des Arbeitskreises Jugendzahnpflege und Sachgebietsleiterin des Zahnärztlichen Dienstes des Main-Kinzig-Kreises, und Dr. Wolfgang Lenz, Leiter des Amts für Gesundheit und Gefahrenabwehr.
Quelle: Redaktion MKK Echo