Über 130 Gäste begrüßte der CDU-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Max Schad zum Jahresempfang der CDU-Main-Kinzig in Gelnhausen-Haitz, darunter auch eine ganze Reihe von Neumitgliedern. Der Mitgliederzuwachs der vergangenen Monate, gepaart mit einer Reihe von gewonnenen Bürgermeisterwahlen sowie der Wahl von Jannik Marquart zum Kreisbeigeordneten ließen den Kreisvorsitzenden optimistisch in die Zukunft blicken: “Wir sind gut aufgestellt.”
Im Mittelpunkt des Jahresempfangs stand ausnahmsweise aber ein ausgiebiger Blick zurück in die Vergangenheit. Unter dem Motto „50 Jahre CDU-Main-Kinzig“ berichteten die “CDU-Main-Kinzig-Originals“ – bestehend aus der ehemaligen Hanauer Oberbürgermeisterin Margret Härtel, den beiden ehemaligen Ersten Kreisbeigeordneten Günter Frenz und Dr. Otto Aden, Nidderaus ehemaligem hauptamtlichen Ersten Stadtrat und ehrenamtlichen Kreisbeigeordneten Helmut Weider sowie dem ehemaligen Landtagsabgeordneten und Fraktionsvorsitzenden der CDU im Kreistag, Dr. Rolf Müller – als Zeitzeugen über die umstrittene Gebietsreform in den 70er Jahren, die sich trotz mancher Querelen mit Blick auf die wirtschaftliche Entwicklung sowie den Ausbau der Infrastruktur entlang der A66 als Erfolg erwiesen habe. Emotional allerdings sei der größte Flächenlandkreis Hessens leider nie ganz zusammengewachsen, was sich nun auch an der Auskreisung der Stadt Hanau zeige.
An der engen Zusammenarbeit zwischen der CDU Main-Kinzig sowie der CDU Hanau soll sich freilich auch künftig nichts ändern und die gemeinsame Erfolgsgeschichte fortgeschrieben werden.
Quelle: Saskia Streun