VdK-Ortsverbandsvorsitzender, Hans-Joachim Klöppel, freute sich, dass die Fa. Sanitätshaus Schmidt
der Einladung gefolgt ist und begrüßte die Besucher. In seinen Eröffnungsworten ging er, aus eigener
Erfahrung, auf die wichtige und qualitätsbewusste Arbeit vom Sanitätshaus Schmidt ein.
Auf Einladung vom Sozialverband VdK Hessen-Thüringen e.V. Ortsverband Nidderau informiert SvenErik Schmidt, Geschäftsführer vom Sanitätshaus Schmidt GmbH aus Nidderau-Heldenbergen, über die
verschiedenen Möglichkeiten Fehlstellungen bzw. Krankheiten an den Füßen durch Einlagen in verschiedensten Ausführungen entgegen zu wirken. Unterstützt wurden seine Ausführungen durch das
Team vom Sanitätshaus Schmidt (Andrea Schmidt, Martin Storch und Hanna Dörr). Er stellte die verschiedenen Einlagenmöglichkeiten anhand von Einlagen-Mustern vor, die jeder Besucher auch mal in
die Hand nehmen konnte.
Im Besonderen ging er auf die einzelnen Krankheitsbilder anhand eines PowerPoint-Vortrags sehr anschaulich und deutlich ein. Die Besucher hinterfragten einige gemachten Aussagen, sodass ein sehr
interessanter Dialog entstand. Für ihn, als Geschäftsführer, ist es besonders wichtig, dass die Kommunikation zwischen dem Kunden und seinem Team (mittlerweile stehen 18 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Kunden zur Verfügung) absolut offen und ergebnisorientiert ist und die Linderung von gesundheitlichen Problemen an oberster Stelle steht. Gegründet wurde das Unternehmen 1987 von Rolf
Schmidt, der auch heute noch im Unternehmen tätig ist. Zusammen mit seiner Mutter, Andrea
Schmidt, er bezeichnete sie als die Seele des Unternehmens, werden die Kunden eingehend betreut.
Wichtig hierbei ist auch seine Aussage, dass der/die Kunde/Kundin ohne eine Zeitvorgabe betreut
werden. „Es kann 5 Minuten oder auch 50 Minuten dauern bis ein/e Kunde/in das richtige Produkt gefunden hat oder angepasst wurde“, so seine Aussage.
Überdeutlich war die Erkenntnis, dass wir uns viel zu wenig um unsere Füße kümmern. Unter dem Hintergrund, dass man viel mehr in Gesichts- und Körperhygiene investiert und dabei die Füße „fast“ vergisst, kann man die immense Kostensteigerungen durch Einlagen und sonstigen orthopädische Hilfsmittel irgendwie nachvollziehen. Nicht zu vergessen sind die Aufwendungen für die Volkskrankheit
„Diabetes“.
Zum Ende hin stellte man den Besuchern des Vortrags noch einige Rollator-Modelle und Rollstühle
zum testen vor. Hiervon wurde reichlich Gebrauch gemacht.
HANS-JOACHIM KLÖPPEL V.I.S.D.P. 2
Abschließend bedankte sich Hans-Joachim Klöppel für den überaus interessanten Vortrag und übergab der Partnerin von Sven-Erik Schmidt, Frau Hanna Dörr, etwas „Süßes“. In der Planung für 2025 ist
wieder ein Vortrag vom Fa. Sanitätshaus Schmidt GmbH vorgesehen. Außerdem planen wir einen Rollstuhl- und Rollator Tag auf dem Stadtplatz in Nidderau. Zum Schluss lud Klöppel die Anwesenden
zum letzten Vortrag in diesem Jahr am Donnerstag, 14.11.2024 um 19:30 Uhr im Familienzentrum Nidderau-Heldenbergen über das Thema „Patientenverfügung“ ein. Als Referent wird Ralf Keim über das
Thema vortragen.
Quelle: Jürgen W. Niehoff