Donnerstag, November 21, 2024
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Stadt kofinanziert Jugendarbeit in Meerholz-Hailer

Vertragsunterzeichnung zwischen Stadt und Evangelischer Kirche

Mit ihrer Jugendarbeit in den Gelnhäuser Stadtteilen Meerholz und Hailer leistet die Evangelische Kirche seit vielen Jahren einen wichtigen sozialen Dienst in der Barbarossastadt. Nach dem Ausscheiden des dort bisher zuständigen Jugendleiters Andreas Kaufmann im vergangenen Jahr, wird die Jugendarbeit von der Kirche seither auf neue Beine gestellt. Finanzierungslücken hatten in den zurückliegenden Monaten den Fortbestand des Angebots gefährdet. Die Stadt Gelnhausen hat sich diesbezüglich auf Beschluss der Stadtverordnetenversammlung in den diesjährigen Haushaltsberatungen dazu bereiterklärt, die Kofinanzierung der Stelle des Jugendleiters zu übernehmen. Mit 25.000 Euro im Jahr wird die Jugendarbeit der Kirche in Meerholz-Hailer von nun an mitfinanziert.

Dekan Wilhelm Hammann vom Kirchenkreis-Kinzigtal und Kreisjugendreferentin Sabine Fritz waren nun im Gelnhäuser Rathaus zur Vertragsunterzeichnung mit Bürgermeister Christian Litzinger (CDU) zu Gast. Kirche und Stadt beschlossen gemeinsam die Finanzierung der jetzt neu auszuschreibenden Stelle des Jugendleiters.

„Die wichtige Jugendarbeit in Meerholz-Hailer kann damit fortgeführt werden“, freute sich Bürgermeister Christian Litzinger. „Jugendleiter Andreas Kaufmann hat in den vergangen 20 Jahren seines Wirkens Großartiges in der Unterstützung von Kindern und Jugendlichen bei uns in der Stadt geleistet. Dieses Angebot gilt es zu erhalten und darauf aufzubauen. Um dies zu ermöglichen, steigt die Stadt nun in die Finanzierung dieser Stelle mit ein.“

Das Angebot der Jugendarbeit in Meerholz-Hailer umfasste bisher offene Gesprächsangebote für Kinder und Jugendliche, Kinder- und Jugendtreffmöglichkeiten, Ferienspiele und Jugendfreizeiten.

Dekan Wilhelm Hammann bedankte sich im Namen des Kirchenkreises für die Kofinanzierung: „Wir bedanken uns bei der Stadt Gelnhausen für die Unterstützung unserer Jugendarbeit. Kinder und Jugendliche brauchen Treffpunkte und sie brauchen auch Anlaufstellen außerhalb des Familien- und Freundeskreises, wenn sie Themen oder Probleme ihres Lebens besprechen wollen. In Meerholz-Hailer steht dafür seit vielen Jahren ein überkonfessionelles Angebot für alle zur Verfügung und wir sind froh, bei zunehmend angespannter Finanzierungsgrundlage, dieses mit Hilfe der Stadt Gelnhausen aufrechterhalten und weiterentwickeln zu können.“

Bildunterschrift: Vertragsunterzeichnung zur Kofinanzierung der Jugendarbeit in Meerholz-Hailer (von links): Kreisjugendreferentin Sabine Fritz, Dekan Wilhelm Hammann und Bürgermeister Christian Litzinger.

 

Quelle: Redaktion MKK Echo

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