Bei G & M ist Qualität das A und O: Mit dem Siegel Qualität wirbt der Fachbetrieb für Baudekoration für seine Dienstleistungen. Anlässlich des 75-jährigen Bestehens des Meisterbetriebs gratulierte Nidderaus Bürgermeister Andreas Bär dem Unternehmen mit familiärer Note am Firmensitz im Gewerbegebiet am Lindenbäumchen in Heldenbergen zum Jubiläum.
„Farbe ins Leben zu bringen ist eine gutes Motto für ein Unternehmen, das seit Generationen in unserer lebendigen Stadt ansässig ist“, würdigte Bär die Gerlach & Meier GmbH, kurz G & M. Mit Geschäftsführer Stefan Meier und dessen Neffen Marius Meier, die als Maler- und Lackierermeister in dritter respektive vierter Generation an der Spitze von G & M stehen, tauschte Bär sich über die Themen Fachkräftemangel, Ausbildung und die Probleme einer überbordenden Bürokratisierung aus.
Dass das Motto „Handwerk hat goldenen Boden“ in der öffentlichen Wahrnehmung geringgeschätzt worden sei, erachtet der Bürgermeister als gravierenden Fehler: „Die über viele Jahre unzureichende Wertschätzung für das Handwerk wird sich aufgrund des nun fehlenden Nachwuchses für die Kunden in vielen Bereichen bemerkbar machen.“ Deshalb sei es begrüßenswert, dass Gerlach & Meier sich auch als Ausbildungsbetrieb etabliert habe.
Farbe ins Leben zu bringen ist mittlerweile nur ein Aspekt der umfangreichen Schaffenspalette der Gerlach & Meier GmbH. Neben dem klassischen Anstrich umfasst das Angebot die Gewerke Verputz, Tapezieren, Wärmedämmung, Trockenbau und Akustikbau. Das Privatkundengeschäft ist der Schwerpunkt. Die Sanierung von Altbauten kann aus einem Guss erledigt werden, auch weil G & M den Gerüstbau als Dienstleistung anbietet.
Sieben Mitarbeiter, darunter vier Meister, bürgen bei dem von Josef Gerlach 1949 gegründeten Betrieb für handwerkliches Können. Zeugnis davon legt beispielsweise das Schloss der Familie von Leonhardi ab, an dem G & M laut Homepage mit Hand angelegt hat. Dass die Mitarbeiter sich als Praktiker verstehen, erlebte Bürgermeister Bär bei seinem Besuch. Der als Gastgeschenk mitgebrachte Nidderauer Apfelweinbembel konnte beim Fototermin nicht mit aufs Bild, weil er bereits einem Praxistest unterzogen wurde.
Quelle: Redaktion MKK Echo