Sonntag, September 29, 2024
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Brut- und Setzzeit hat begonnen

Hunde sollten beim Spaziergang angeleint werden
Der Frühling erwacht und damit beginnt auch die Brut- und Setzzeit der heimischen
Wildtiere. Die Vögel brüten und viele Tiere wie Feldhase, Füchse und Rehe ziehen
in den kommenden Monaten ihren Nachwuchs auf.
In dieser Zeit ist es wichtig, dass Vögel und Tiere dabei nicht gestört werden, sie
benötigen Schutz und Achtsamkeit. Darum gilt es, in der Brut- und Setzzeit eine
besondere Rücksichtnahme auf die Tierwelt zu nehmen.
Spaziergänger und Radfahrer werden daher gebeten auf den Wegen zu bleiben.
Und insbesondere Hundebesitzer sind angehalten, ihre Hunde in dieser Zeit an die
Leine zu nehmen und auf den Wegen zu bleiben. Denn freilaufende Hunde können
durch ihren Jagd- und Spieltrieb die brütenden Tiere und ihren Nachwuchs
erheblich stören: Vögel werden von ihren Nestern vertrieben oder Jungtiere
aufgeschreckt und gejagt. Es gilt beispielsweise gefährdete Arten wie Rebhühner
und Feldlerchen zu schützen, die am Boden brüten. Aber auch Füchse, Dachse,
Feldhasen, Rehkitze und Biber verdienen diese Rücksichtnahme.
Das städtische Umweltamt macht außerdem darauf aufmerksam, dass es nach dem
Bundes-Jagdgesetzes untersagt ist, Wildtiere an ihren Zuflucht-, Nist-, Brut- und
Wohnstätten zu stören. Vorsätzliche Verstöße können als Ordnungswidrigkeiten mit
einer Geldbuße bis zu 5000 Euro geahndet werden.
Bürgermeisterin Sylvia Braun bittet daher alle Hundebesitzer in der Brut- und
Setzzeit vom 1. März bis 30. Juni, ihre Vierbeiner beim Spaziergang durch Feld und
Wald an die Leine zu nehmen.

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