Mit ihren wallenden Gewändern und goldenen Kronen auf den Köpfen erfreuten die 14 Mädchen und Jungen, die in Begleitung des Gemeindereferenten Maurice Radauscher und der ehrenamtlichen Betreuerin Kira Vitrant ins Hanauer Rathaus gekommen waren, jeden, der ihnen auf ihrem Weg begegnet ist. Ihre Begeisterung für ihre Mission war deutlich spürbar. Denn, wie sie dem OB während ihres Besuches berichteten, überbringen sie nicht nur den klassischen christlichen Segen, sondern sammeln während der vier Aktionstage auch Spenden für einen wohltätigen Zweck.
In diesem Jahr steht die Sternsinger-Aktion unter dem Motto „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“. Dabei soll der Fokus auf die Bewahrung der Schöpfung und der respektvolle Umgang mit Mensch und Natur gerichtet werden. „Das Geld, das wir sammeln, brauchen die Leute, um neue Bäume zu pflanzen“, brachte es das Mädchen auf den Punkt. Die Aktion will den Sternsingern ebenso wie allen Menschen nahebringen, wie groß die Herausforderungen sind, denen sich die Kinder und Jugendliche in Amazonien stellen müssen. Gleichzeitig sollen die Sternsinger ermutigt werden, sich gemeinsam mit Gleichaltrigen für ihr Recht auf eine gesunde Umwelt einzusetzen.
Als Dankeschön für ihr Engagement überreichte der OB jedem Kind ein kleines Präsent. „Wir befinden uns aktuell ja in schwierigen Zeiten, die auch bei uns vielen Menschen hier in Deutschland große Sorgen bereitet. Umso bemerkenswerter finde ich es, dass ihr alle in dieser Zeit auch an andere denkt, denen es deutlich schlechter geht, als uns hier. Dass ihr euch als Sternsinger für andere einsetzt, ist vorbildlich und bewundernswert“, sprach OB Kaminsky den engagierten Mädchen und Jungen ein ausdrückliches Lob aus und dankte ihn für ihre Bereitschaft, sich zu engagieren.
Interessierte, die beim Besuch der Sternsinger nicht zu Hause waren, sich aber dennoch mit einem Geldbetrag an der Sammelaktion der Sternsinger beteiligen möchten, können dies auch online tun: www.sternsinger.de/spenden
Quelle: Stadt Hanau