Landrat Thorsten Stolz übergibt Förderbescheide für neue Feuerwehrfahrzeuge
Main-Kinzig-Kreis. – Es ist eine „gute Tradition“ für Landrat Thorsten Stolz, am Ende des Jahres den Feuerwehren des Kreisgebiets für die geleistete Arbeit zu danken. Das nahm er zusammen mit Kreisbrandinspektor Markus Busanni vor, bevor er Fördermittel für neue Fahrzeuge im Gesamtwert von 82.000 Euro an die zuständigen Bürgermeisterinnen und Bürgermeister oder deren Vertretungen sowie den Führungskräften der Feuerwehren übergab. „Wenn unsere Feuerwehren modern ausgestattet werden, dann ist das immer eine Investition in die Sicherheit und Gesundheit aller Bürgerinnen und Bürger. Und es ist eine Selbstverständlichkeit, dass wir fest an der Seite der Einsatzkräfte stehen, die jederzeit für jede Lage ruf- und einsatzbereit sind“, sagte Landrat Stolz.
Den lobenden Worten schloss sich Kreisbrandinspektor Markus Busanni an. „Die Einsätze werden für die Feuerwehren immer komplexer und die Alarmierungen mehr, alleine schon deshalb, weil der Main-Kinzig-Kreis wächst. Unsere Zukunftsaufgabe bleibt daher die hochprofessionelle Aus- und Weiterbildung wie auch die ständige Modernisierung des Equipments und der Fahrzeuge in den Einsatzabteilungen“, so Busanni.
Neuanschaffungen gibt es in diesen Städten und Gemeinden: Bad Orb (Wechselladerfahrzeug), Bad Soden-Salmünster (Mannschaftstransportfahrzeug), Bruchköbel (Staffellöschfahrzeug), Freigericht (Gerätewagen-Logistik), Gelnhausen (Kommandowagen, Mannschaftstransportfahrzeug), Gründau (Löschfahrzeug), Hammersbach (Gerätewagen-Logistik), Langenselbold (Wechselladerfahrzeug), Maintal (Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug) und Neuberg (Gerätewagen-Logistik). Teil sind die jeweiligen Fahrzeuge schon in den Kommunen im Einsatz, teils werden sie in Kürze ausgeliefert.
Landrat Thorsten Stolz erinnerte an eine Reihe größerer Einsätze wie beim Wintereinbruch im November und auch überörtliche Katastrophenschutz-Übungen wie kürzlich in Schlüchtern. „Unsere Feuerwehren sind schlagkräftig, schnell und bei Großschadenslagen gut aufeinander abgestimmt. Trotzdem gilt bei allen Neuanschaffungen und Ausbildungen: Möge es bitte nicht oder so selten wie nur möglich für einen Ernstfall angefordert werden“, so Stolz, der den Anwesenden geruhsame und einsatzarme Tage rund um den Jahreswechsel wünschte.
Quelle: Frank Walzer