Main-Kinzig-Kreis. – Große Freude im Main-Kinzig-Kreis nach 21 Tagen „Stadtradeln“: Am Ende der diesjährigen Aktion stehen 676.220 geradelte Kilometer, die sich auf rund 2.900 Bürgerinnen und Bürger verteilen. „Die Resonanz war in diesem Jahr besonders hoch, und deshalb geht ein großer Dank an alle Radlerinnen und Radler. Besonders hervorheben muss man aber auch die 15 Städte und Gemeinden, die innerhalb ihrer Stadt- und Ortsgrenzen fleißig für das Fahrradfahren geworben haben. Umgerechnet sind die Stadtradlerinnen und –radler aus dem Main-Kinzig-Kreis gut sechsmal öfter um den Äquator geradelt als im Vorjahr“, fasste es Thorsten Stolz zusammen.
Sowohl bei der Teilnehmerzahl als auch bei der Distanz – und somit bei den umgerechnet eingesparten Kohlendioxid-Mengen – verzeichnete der Fachbereich Sport des Kreises eine deutliche Steigerung. Unter den Radbegeisterten hatten sich natürlich auch wieder Teams formieren können, von denen am Ende die private Mädchenrealschule St. Josef Hanau mit 34.411 Kilometern und die Karl-Rehbein-Schule aus Hanau mit 30.732 geradelten Kilometern die längsten Strecken geschafft haben. Für diese herausragenden Leistungen wird es in Kürze auch noch mal einen gesonderten Dank des Main-Kinzig-Kreises geben.
Das Ergebnis bedeutet für den Landkreis Rang sechs unter allen hessischen Gebietskörperschaften. Auf Ebene der Kommunen betrachtet fuhren Hanau, Bruchköbel, Nidderau und Linsengericht die meisten Kilometer ein. Unter allen Radlerinnen und Radlern gibt es auch in diesem Jahr wieder eine Verlosung; wer gewonnen hat, wird in den kommenden Tagen durch den Fachbereich Sport informiert.
„Großer Sieger ist das Fahrradfahren an sich, das kann man bei diesen Zahlen ruhig so allgemein sagen“, so der Landrat. „Alle 2.901 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben in ihrem Umfeld bewusster gemacht, dass man Alltagswege auch mit dem Rad zurücklegen kann und nicht immer aufs Auto zurückgreifen muss. Wenn gleich 400 Menschen mehr bei der Aktion mitmachen und fast 240.000 Kilometer mehr zurückgelegt werden, dann hat das mit genau diesem vorbildlichen Engagement zu tun. Das ist schon bemerkenswert.“
Bildunterschrift: Mit dem Rad zum Bahnhof, zur Arbeit, zum Einkaufen oder in den Nachbarort: Viele Bürgerinnen und Bürger haben fürs Stadtradeln kräftig in die Pedale getreten. (Archivfoto: Kreispressestelle)
Quelle: Stadt Bruchköbel