Die unter der Schirmherrschaft der Stadt Nidderau und von Werner Brodt (Nidderau Eichen) initiierte Wanderung zu den historischen Grenzsteinen auf der Gemarkung des Nidderauer Stadtteils Eichen war ein voller Erfolg. Unter der fachkundigen Führung der beiden ehrenamtlichen Grenzstein-Obleute Michael Rehrauer und Bernd Siebel wurde die historische Grenze zwischen dem Eicher Unterwald und dem Windecker Wald mit seinen insgesamt 23 Steinen abgeschritten. 11 dieser Steine konnten nach historischen Karten wieder aufgefunden werden, davon haben 10 die Obleute selbst gefunden und wieder sichtbar gemacht. Da nach wie vor 12 Steine bislang nicht wieder aufgefunden werden konnten, entstand auf der Wanderung nebenbei eine spannende kleine Schatzsuche. Sicherlich den Höhepunkt der Veranstaltung bildeten die beiden letzten Grenzsteine dieser Route, die in unwegsamem Gelände und an einem steilen Hang zum Schwarzlachgraben gelegen sind. Einige Mutige wagten sich ein paar Schritte in den Hang, bevor die Vernunft der Abenteuerlust obsiegte. Die Veranstaltung erfreute sich mit 23 Teilnehmenden insgesamt einer erfreulich großen Resonanz. An dieser Stelle sei auf die nächste Veranstaltung dieser Reihe mit dem Titel „Der Eichener Wald zwischen Ökologie und Ökonomie“ am Sonntag, den 15. Mai verwiesen. Auch für diese Veranstaltung ist der Treffpunkt um 14 Uhr am Parkplatz am Bahnhof Eichen.
Quelle: Stadt Nidderau