Anfang November fand die mittlerweile 43. Hochzeitsbaumpflanzung in Bruchköbel statt. Dieses Mal suchte Rebekka Lederer vom Umweltamt bei der Planung einen Standort an der Hochzeitsallee an der Grenze zur Hundewiese in der Krebsbachaue aus.
17 Paare folgten der Einladung zur Pflanzung. Auch die Standesbeamtinnen Ann-Kathrin Arndt und Silke Schneider sowie Bürgermeisterin Sylvia Braun waren vor Ort. „Die Pflanzung ist eine meiner liebsten Traditionen in Bruchköbel, vielen Dank an alle Helferinnen und Helfer“, sagte die Bürgermeisterin, die in den vergangenen Monaten ebenfalls einige Paare getraut hat. Gepflanzt wurden 20 Schwarz-Erlen, die wie keine andere heimische Baumart nasse Standorte besiedeln kann, das tiefreichende Herzwurzelsystem verhindert Wassererosion und dient der Bach- und Flussuferbefestigung.
Die neuen Schwarz-Erlen sollen Vögeln und Insekten als wichtiger Lebensraum dienen, und neben einem Rückzugsort auch Nahrung bieten. Unterstützt wurden die Pflanzung und das Rahmenprogramm vom Bauhof sowie von den städtischen Gärtnerinnen und Gärtnern. Alle Paare erhielten nach der Pflanzaktion ein gerahmtes Bild von ihrem persönlichen Moment sowie das Gruppenbild. Am Ende stärkten sich alle bei einem warmen Mittagessen im Feuerwehrgerätehaus Bruchköbel. Die Bürgermeisterin dankt allen Helferinnen und Helfern, die mit zum Gelingen dieser traditionsreichen Veranstaltung beigetragen haben.
Quelle: Redaktion MKK Echo