Marquart: „Zündet den Schulbauturbo”
Für die CDU Main-Kinzig ist Bildung seit jeher ein zentrales Zukunftsthema. Die jetzt angekündigten Rekordinvestitionen im Schulbau markieren aus Sicht der CDU den größten bildungspolitischen Fortschritt seit Jahrzehnten. Mit dem von Schuldezernent Jannik Marquart (CDU) initiierten „Schulbauturbo” beginnt im Main-Kinzig-Kreis eine neue Ära des modernen und verlässlichen Schulbaus.
„Noch nie wurde in der Geschichte unseres Kreises so umfassend und so konsequent in den Schulbau investiert”, erklärt Max Schad, Kreisvorsitzender der CDU Main-Kinzig. „Die Investitionen steigen von bislang rund 40 Millionen Euro im Jahr 2025 auf 83 Millionen Euro im Jahr 2026. Bereits 2027 wird das Budget weiter auf 118 Millionen Euro erhöht und 2028 folgt eine nochmalige deutliche Aufstockung. Insgesamt werden damit weit über 300 Millionen Euro in den kommenden Jahren in den Schulbau im Main-Kinzig-Kreis fließen. Dies ist der Auftakt eines großen Modernisierungsprozesses, der unsere Schulbauten dahin führt, wo wir sie haben wollen, nämlich auf der Höhe der Zeit.”
Ein wesentlicher Vorteil des Schulbauturbos ist die serielle Bauweise, die eine deutlich schnellere Fertigstellung ermöglicht. „Das ist der entscheidende Fortschritt”, so Schad weiter. „Wir sprechen nicht mehr über jahrelange Bauverzögerungen und Kostenexplosionen, sondern über verlässliche Zeitpläne, stabile Budgets und hohe Qualität für alle Schülerinnen und Schüler.”
Die CDU Main-Kinzig verweist auf mehrere große Projekte, die bereits konkret auf den Weg gebracht wurden:
· Nidderau: Rund 16 Millionen Euro fließen in den Neubau der Oberstufe der Bertha-von-Suttner-Schule. Der Bau entsteht in absoluter Rekordzeit und soll bereits im Schuljahr 2026/2027 fertiggestellt werden.
· Erlensee und Bruchköbel: Die Investitionsmittel für beide Standorte wurden vorgezogen, sodass diese Schulen ein bzw. zwei Jahre früher als ursprünglich geplant fertiggestellt werden können. „Ein Zeitgewinn von zwei Jahren entspricht einer halben Grundschulgeneration”, betonte Marquart jüngst.
· Erlensee: Für rund 30 Millionen Euro entsteht eine vierte Grundschule inklusive neuer Zwei-Feldhalle. Die Fertigstellung ist bereits für 2027 geplant.
· Bruchköbel-Roßdorf: Für etwa 28 Millionen Euro wird an einem neuen Standort ein Ersatzneubau für die Brückenschule errichtet, da der bisherige Standort seine räumlichen Grenzen erreicht hat.
Die CDU Main-Kinzig würdigt zudem die außerordentlich praxisnahe Arbeitsweise des Schuldezernenten. Durch zahlreiche Schulbesuche an fast allen Schulen des Kreises und Gesprächen mit Schulleitungen, Lehrkräften und Schülervertretungen von Tag 1 an habe Marquart eine Planungsbasis geschaffen, die sich eng an den tatsächlichen Bedarfen orientiert.
„Der Baustopp der bisherigen Planungsarbeiten für die vierte Grundschule in Erlensee und für die Brückenschule in Bruchköbel war genau die richtige Entscheidung,” erklärt Max Schad. „Damit hat Jannik Marquart den Weg für eine deutlich frühere Fertigstellung freigemacht. Dieser Zeitgewinn bringt unseren Kindern einen echten Vorteil.”
Auch der anstehende Rechtsanspruch im Pakt für den Ganztag wird durch den Schulbauturbo bereits frühzeitig erfüllt. Schuldezernent Jannik Marquart erklärt: „Der ab dem Schuljahr 2026/2027 geltende Rechtsanspruch wird schon zu Beginn des Jahres 2026 erfüllt. Zudem planen wir bereits weit über das Jahr 2029 hinaus, da der Betreuungsbedarf mit den Jahren weiter steigen wird.”
Die CDU Main-Kinzig sieht in der Schulbauoffensive ein starkes Signal für den gesamten Kreis: „Mit dem Schulbauturbo zeigt die CDU gemeinsam mit ihrem Schuldezernenten, dass sie Bildung als ihre zentrale Priorität begreift”, fasst Max Schad zusammen. „Das ist Politik mit Verantwortung, Mut und Zukunft; ganz im Sinne unserer Schülerinnen und Schüler.”
Quelle: Redaktion MKK Echo
