Die deutsche Basketball-Nationalmannschaft ist Europameister – und mit dabei war auch ein Bad Orber: Physiotherapeut Matthias Schmitt. Der gebürtige Bad Orber, der heute in München lebt, gehört seit Jahren zum engen Betreuerstab der Nationalmannschaft und trug mit seiner Arbeit entscheidend zur Fitness und Lockerheit der Spieler bei. „Matthias und das medizinische Team hatten großen Anteil daran, dass die Spieler körperlich fit waren und über drei Wochen im Turnier performen konnten“, lobte auch Trainer Álex Mumbrú den Betreuerstab nach dem Sieg.
Schmitt ist in der Basketballszene kein Unbekannter. In seiner Münchner Praxis sind regelmäßig Spieler des FC Bayern Basketball zu Gast.
„Über drei Wochen war ich immer ganz nah an der Mannschaft dran“, sagte Schmitt nach dem EM-Titel in Riga. „Es war ein unbeschreibliches Gefühl, direkt am Spielfeldrand zu sitzen und unseren Sieg und Titel mitzuerleben – ein großartiger Fight.“
Auch in den Tagen vor den Spielen war Schmitt gefordert, um Muskeln, Sehnen, Bänder und Gelenke der Spieler bestmöglich vorzubereiten.
Neben dem Basketball hat Schmitt auch in anderen Sportarten seine Spuren hinterlassen: Er betreute die Olympiamannschaft der Eisschnellläufer in Turin und war für verschiedene Profi-Radteams als Therapeut tätig.
Privat ist Schmitt leidenschaftlicher Triathlet im Team Bad Orb und hat große Freude am Ausdauertraining. „Triathlon ist die tollste Sportart der Welt“, sagt der Bad Orber. Auch wenn er wegen seiner beiden sportlich aktiven Kinder nicht mehr ganz so oft an den Start gehen kann, nimmt er weiterhin regelmäßig an Lauf- und Triathlonwettkämpfen teil.
Quelle: Redaktion MKK Echo
