Die Stadt Gelnhausen hat in einer ersten Reaktion vier syrischen Männern Hausverbot erteilt, nachdem sie im Freibad Gelnhausen mehrere junge Mädchen sexuell belästigt hatten. Die weiblichen Badegäste sind von den erwachsenen Syrern wiederholt am ganzen Körper angefasst worden. Erst dann wurde die Polizei gerufen. Die AfD Gelnhausen meldet sich erneut zu diesem schlimmen Vorfall, der im Barbarossabad kein Einzelfall ist: „Unsere Forderung, den Verdächtigen in einem ersten Schritt ein Hausverbot auszusprechen hat die Stadt Gelnhausen bereits umgesetzt. Wir erwarten, dass dieses Hausverbot unbefristet ist und die mutmaßlichen Straftäter dauerhaft vom Betreten des Schwimmbadgeländes und dem Hallenbad ausgeschlossen sind. Wir fordern vom Stadtoberhaupt dafür zu sorgen, dass dieses Betretungsverbot auch kontrolliert und die Umsetzung sichergestellt wird. Personen, die durch ihr Aussehen den Anschein erwecken, vom Hausverbot betroffen zu sein darf, künftig nur nach Vorlage eines gültigen Lichtbildausweises der Zutritt gestattet werden. Wir haben kein Verständnis für die unüberlegte Äußerung des Bürgermeisters der Stadt Gelnhausen – bei hohen Temperaturen lägen die Gemüter manchmal blank – das relativiert nicht nur die abscheuliche Straftat der vier Syrer, sondern verharmlost noch deren Verhalten. Für die betroffenen Kinder und deren Eltern muss eine solche unbedachte Äußerung des Bürgermeisters unerträglich sein. Eine Entschuldigung von Herrn Litzinger wäre das mindeste, was jetzt folgen müsste. Bürgerinnen und Bürger dürfen erwarten, dass ihre Kinder sicher ein Freibad besuchen können. Sie dürfen erwarten, dass ihre Anliegen von der Politik ernst genommen – und nicht mit leeren Worten abgehandelt werden. Und sie dürfen erwarten, dass Straftäter konsequent zur Rechenschaft gezogen, statt mit Nachsicht behandelt zu werden“, teilt die AfD Gelnhausen mit.
Quelle: Redaktion MKK Echo
