Ein Ausflug mit Natur, Aussicht und regionaler Gastlichkeit
Die Senioren-Union Nidderau unternahm einen abwechslungsreichen Ausflug durch den Taunus und die Wetterau. Bei bestem Ausflugswetter führte die Fahrt zunächst in den malerischen, bewaldeten Taunus. Bereits vom Bus aus konnte man die reizvolle Landschaft dieses Mittelgebirges genießen. Ziel war der Große Feldberg – mit 880 Metern der zweithöchste Berg Hessens. Für viele Mitreisende war es ein Wiedersehen mit Erinnerungen, denn der letzte Besuch lag oft Jahrzehnte zurück.
Im Anschluss ging es weiter nach Weilrod, wo im „Landgasthof Zur Linde“ eingekehrt wurde – einem der besten Dorfgasthäuser Hessens im Jahr 2024. In gemütlicher Atmosphäre wurden dort regionale Spezialitäten serviert, die bei allen großen Anklang fanden.
Nach dem bergigen Taunus führte die Route in die Wetterau – mit ihrer sanften Hügellandschaft und dem weiten Blick über Wiesen und Felder. In Münzenberg besuchte die Gruppe das „Wetterauer Früchtchen“, ein kleines Bauernparadies mit besonderem Konzept: Durch nachhaltige Bewirtschaftung wird hier eine harmonische Verbindung zwischen landwirtschaftlichem Anbau und Natur angestrebt. Hauptsächlich werden Obstsorten wie Kirschen, Erdbeeren, Himbeeren, Äpfel und Trauben angebaut – ergänzt durch saisonalen Spargelanbau.
Im hofeigenen Café gab es zum Abschluss reichlich Erdbeertorte und Käsekuchen – begleitet von einer großzügigen Portion Sprühsahne, die für einige heitere Momente sorgte (eine Sahneschlacht blieb allerdings aus). Einige Gäste nutzten zudem die Gelegenheit zu einem kleinen Rundgang, besuchten den Hofladen und erkundeten die umliegenden Felder.
Auf der Heimfahrt zeigte sich die große Reisegruppe zufrieden und gut gelaunt – das wunderschöne Wetter, der gelungene Tagesablauf und die Freude, gemeinsam mit Freunden und Bekannten unterwegs gewesen zu sein, prägten die Stimmung.
„Wir freuen uns sehr über den großen Zuspruch – alle Plätze im Bus waren mit Gästen besetzt“, sagten Sybille Ohl und Klaus Knapp übereinstimmend.
Bild: „Beste Stimmung beim Zwischenstopp im Wetterauer Früchtchen – frische Luft, süße Früchte und viele fröhliche Gesichter.“
Quelle: Klaus Knapp / SU Nidderau