Vor der Nutzung müssen zur Sicherheit der Kinder einzelne Bäume gefällt werden
Maintal. Der Vogelschutzverein besteht nicht mehr, sein einstiges Domizil im Dörnigheimer Wald hingegen schon. Weil es gut erhalten ist, soll wieder Leben einkehren – und mit ihm Kinderlachen. Denn das Häuschen soll durch die Waldgruppe des Kinder- und Familienzentrums Eichenheege genutzt werden. Die Einrichtung bietet damit sieben Gruppen für den Ü- und U3-Bereich. Damit die Kinder dann unbeschwert die Natur entdecken, spielen und toben können, erfolgen kurzfristig Maßnahmen zur Verkehrssicherung.
Das Gebäude befindet sich im Wald nahe der Eichendorffstraße in Dörnigheim, umgeben von teils sehr alten Buchen und Eichen. Bei einer Begehung haben Revierförster Marko Richter und Jochen Pfeifer, innerhalb des Fachdienstes Stadtplanung und Stadtentwicklung zuständig für Baumfällungen, festgestellt, dass die Bäume auf den ersten Blick noch vital wirken, aber bereits nachhaltig geschädigt sind. In den Kronen hängen morsche Äste, die jederzeit herabfallen könnten, und auch die Bäume selbst zeigen deutliche Anzeichen des Absterbens.
Zum Schutz der Waldgruppe werden diese Bäume gefällt. Die Arbeiten laufen bereits, um die Fällung im zeitigen Frühjahr und nicht mitten in der Brut- und Setzzeit vorzunehmen.
Bild: Fällung kranker Bäume
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Fällung kranker Bäume
Im Wald nahe der Eichendorffstraße müssen kranke Bäume im Bereich einer Vogelschutzhütte gefällt werden, damit eine Waldgruppe das Gelände künftig sicher nutzen kann.
Quelle: Redaktion MKK Echo