Workshop der Maintal Aktiv – Freiwilligenagentur setzt sich mit Stereotypen und Diskriminierung auseinander
Kein Mensch ist frei von Vorurteilen. Der Workshop „Das geht uns alle an“ möchte daher Mut machen, sich mit Diskriminierung im Alltag und stereotypen Zuschreibungen auseinanderzusetzen. Nachdem der Workshop im vergangenen Jahr auf großes Interesse gestoßen ist, bietet ihn die Maintal Aktiv – Freiwilligenagentur am Samstag, 7. September, von 9.30 bis 14 Uhr im Stadtteilzentrum Bischofsheim (Dörnigheimer Weg 25) noch einmal an.
Im Beruf, im Verein, im Ehrenamt oder im Alltag treffen wir immer wieder mit vielen verschiedenen Menschen zusammen. Manches wirkt dabei selbstverständlich und vertraut, andere Verhaltensweisen und Überzeugungen lassen stutzen und sind fremd. Besonders, wenn diese von Menschen aus einem anderen Kulturkreis kommen, ist man schnell mit Zuschreibungen bei der Hand und verbindet diese mit negativen oder positiven Emotionen.
Die städtische Integrationsbeauftragte Verena Strub wird den Workshop moderieren. „Es geht nicht darum, anderen oder sich selbst Vorwürfe zu machen. Stereotype Einteilungen bieten uns im Zusammenleben Sicherheit und folgen gesellschaftlichen Konventionen. Ziel ist es viel mehr, sich diesen oft unbewussten Zuschreibungen bewusst zu werden und sie damit verändern zu können“, betont sie. Daher vermittelt der Workshop auch Ideen, was wir alle gegen Diskriminierung im Alltag tun können, um gemeinsam für eine offenere und vielfältigere Welt einzutreten.
Anmeldungen für den kostenlosen Workshop nimmt die Maintal Aktiv – Freiwilligenagentur bis zum 2. September entweder telefonisch unter 06181 400-471 oder per E-Mail an freiwilligenagentur@maintal.de entgegen.
Workshop “Das geht uns alle an”
© Stadt Maintal
Workshop
Es gibt viele Wege, über die Vorurteile sicht- und hörbar werden. Der Workshop “Das geht uns alle an” möchte für Diskriminierung und stereotype Zuschreibungen sensibilisieren.
Quelle: Redaktion MKK Echo