Bruchköbel, 05.06.2023 – In Dieburg fand für die Frauen des Tria-Teams Bruchköbel das dritte und für die zweite Herrenmannschaft das zweite von vier Saisonrennen statt. Dabei war das Rennen in einen Swim&Run und einen ca. eine Stunde später startenden Triathlon aufgeteilt. Beim Swim&Run mussten sich die Athlet*innen selbst nach ihren potentiellen Schwimmzeiten sortieren und wurden alle acht Sekunden einzeln ins 25m-Becken geschickt. Beim Run ging es auf eine zwei Kilometer lange Laufrunde.
Bei den Herren war nach dem Swim&Run Frederick Lüer schnellster Bruchköbler und zweitschnellster Athlet der 4. Hessenliga insgesamt. Acht Sekunden dahinter, auf Platz 3, folgte Raffael Berger. Auf den Plätzen 20, 23 und 28 kamen Thorsten Lauck, Sascha Lippert und Benjamin Weiler ins Ziel, die alle drei eher auf dem Rad ihre Stärke haben.
Ähnlich sieht es mit den Stärken bei den Damen aus, die 23 Minuten nach den Herren starteten. Die Plätze 20 von Annette Ebeling, 25 Marcia Schmidt, 30 Saskia Hopfer und 34 Stefanie Becker machten deutlich, dass beim abschließenden Triathlon noch Luft nach oben war.
Nach einer knapp einstündigen Pause ging es für die Athlet*innen auf den Triathlon mit 275m Schwimmen, 19,5 km Radfahren und 3 km Laufen. Der Schwimmstart erfolgte als Jagdstart mit den Abstandszeiten aus dem Swim&Run. Auf dem Rad konnten fast alle Bruchköbler*innen Plätze gut machen und diese auch bis ins Ziel retten. Lüer, der mit Platz 2 schon klasse gestartet war, konnte dem Hinterrad vom späteren Sieger Berger nicht folgen und beendete das Rennen auf Platz 3. Weiler machte 15 Plätze gut bis auf Platz 13, bei Lippert waren es noch 5 Plätze auf Platz 18. Bei Lauck war es wie im ersten Rennen der 20. Platz. Am Ende standen die Bruchköbler als Zweite auf dem Treppchen hinter dem ADAC Triathlon-Club Main-Kinzig und belegen in der Tabelle weiterhin Platz 1.
Die Damen zeigten ebenfalls ein starkes Radfahren. So verbesserte sich Ebeling im Ziel bis auf Platz 7. Schmidt auf 22, Hopfer auf 28 und Becker auf 32. Damit erreichten sie mit dem 6. Platz eine Platzierung im Mittelfeld der 2. Hessenliga und egalisierten das schwächere Abschneiden beim Kinzigman.
Quelle: Raffael Berger