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Maintal: Hilfe für durstige Wildtiere

Erste Pat*innen kümmern sich um Trinkwasserstationen – Weitere Helfer*innen willkommen

 

Seit Wochen hat es nicht geregnet. Der Boden ist ausgedörrt, zahlreiche Trinkstellen von Wildtieren trockengefallen. Doch ob kleines Insekt oder stattlicher Hirsch – sie alle sind auf Wasser angewiesen – gerade in heißen, trockenen Sommermonaten. Deshalb hat die Stadt Maintal im zweiten Jahr in Folge Trinkwasserstationen für Wildtiere eingerichtet, die durch freiwillige Helfer*innen betreut werden.

Mehrere engagierte Bürger*innen haben sich bereits bei der Stadt Maintal gemeldet, um die Patenschaft für eine Trinkwanne zu übernehmen, die im Boden eingegraben wird und die Wasserversorgung insbesondere von größeren Wildtieren ermöglicht. „Wir freuen uns sehr über das Interesse der Bevölkerung“, sagt Silke Schneider vom zuständigen Fachdienst Umwelt.

Die Pflege der Wannen ist nicht sehr zeitaufwändig, erfordert aber Verlässlichkeit, da sich die Tiere an den Standort der Wasser-Wannen gewöhnen und diesen in Dürrezeiten regelmäßig aufsuchen.

Weil zeitnah noch mehr Wannen im Wald und im Feld aufgestellt werden sollen, hofft Schneider auf weitere Helfer*innen, die sich per E-Mail an umwelt@maintal.de melden können.

Die Übernahme einer Patenschaft für eine Wannen-Station beinhaltet:

  • die Abholung einer nummerierten Wanne beim FD Umwelt
  • das ggfs. erstmalige selbstständige Eingraben der Wanne am vorgesehenen Standort und Anbringen eines Hinweisschildes des FD Umwelt
  • das regelmäßige Befüllen der Wanne mit Trinkwasser während der Hitzeperiode (ca. Mai bis September, je nach Niederschlagsmengen)
  • das regelmäßige Reinigen der Wanne (ca. alle zwei Wochen)
  • Organisation und Absprache einer Abwesenheits-Vertretung
  • das Zurückbringen der gereinigten Wanne nach der Hitzezeit.

Hinterlegt sind die Wasserstationen auf einer Karte unter dem Link https://maintal.gisgoweb.de/?layers=dop,tswt. Die Symbole „Biene“ und „Fuchs“ kennzeichnen die Wasserstellen für Insekten und Kleintiere, beziehungsweise für größere Wildtiere. Dabei handelt es sich um flache Schalen und größere Plastikwannen. Die kleineren Schalen werden an den Wegrändern platziert und können von Bürger*innen auf ihren Spaziergängen mit frischem Wasser gefüllt werden. Weitere Informationen stehen auf der Homepage der Stadt Maintal unter www.maintal.de/trinkwasserstellen

Bildhinweis:

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Die erste Patin Sandra Weber übernimmt die Betreuung für gleich zwei Trinkwannen für Wildtiere. Foto: Stadt Maintal

Quelle: Stadt Maintal

 

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