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Hanau: Ein Mandelbaum als Symbol der Hoffnung

Pflanzung des Runden Tischs der Religion im Hanauer Schlossgarten

 

Rund um das Thema Schöpfung drehte sich das zweite Fest der Religionen, das im Sommer vom Runden Tisch der Religionen im Schulhof und in der Mensa der Karl-Rehbein-Schule ausgerichtet wurde. Daran anknüpfend wurde dieser Tage im Beisein von der Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck durch die Religionsgemeinschaften, die von Pfarrerin Katrin Kautz (Evangelische Stadtkirchengemeinde Hanau), Ricarda Sommer-Charrier (Katholische Gemeinde Sankt Klara und Franziskus), Mehrdokht Schäfer (Bahá’í-Gemeinde Hanau) und Hans Gerhard Becker (Katholische Gemeinde Sankt Elisabeth) sowie Schulleiter Stephan Rollmann (Karl-Rehbein Schule) und Nicole Zander (Karl-Rehbein-Schule) vertreten waren, im Schlossgarten ein Mandelbaum als Symbol von Hoffnung auf Frieden und Freiheit gepflanzt. „Wir tragen alle Verantwortung für die Schöpfung und ihr Fortbestand liegt in unseren Händen“, erläutert Ricarda Sommer-Charrier stellvertretend für alle, dass das Mandelbäumchen so auch ein Zeichen der Nachhaltigkeit darstellt, das die botanische Wirklichkeit mit religiösen Symbolen verbindet. „Der blühende Mandelzweig im Schlossgarten möge für uns alle ein Zweig der Hoffnung darauf sein, dass die Liebe bleibt,“ so Sommer-Charrier, die nicht nur das Fest federführend organisiert hatte, sondern auch die jetzt erfolgte Pflanzung. Sie nutzte auch die Gelegenheit, sich noch einmal der Schule und hier vor allem bei Nicole Zander für die „großartige Unterstützung bei den Vorbereitungen und der Durchführung“ zu bedanken.

Das Gegenstück zu dem jetzt im Schlossgarten gepflanzten Baum ist ein Kunstwerk, das im Foyer des Hanauer Rathauses hängt. Das Bild ist ebenfalls beim zweiten Fest der Religionen entstanden. Schülerinnen und Schüler der Karl-Rehbein-Schule hatten das Fest der Religionen durch eigene kreative Beiträge bereichert und neben anderen Aktionen auch einen unbelaubten Baum auf Leinwand gemalt und damit die Grundlage für das Gemeinschaftswerk geschaffen, denn alle Besucherinnen und Besucher des Festes waren aufgefordert, mit rosafarbenen Fingerabdrücken die Blüten des Baumes zu gestalten, und das Bild damit zu einem Symbol der Hoffnung werden zu lassen.

Quelle: Güzin Langner

 

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