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Kanaluntersuchung in Heldenbergen

Nidderau.aktuelles

Rechtliche Grundlage für die Kanaluntersuchungen ist die Abwassereigenkontrollverordnung (EKVO) des Landes Hessen vom 23.07.2010, in der u.a. die Wiederholungsintervalle der Untersuchungen in Abhängigkeit der Kanalart und der Lage in einer Schutzzone festgelegt sind. Die diesjährigen Befahrungen werden in verschiedenen Straßen des Stadtteils Heldenbergen durchgeführt.

Für die optischen Inspektionen ist eine vorherige gründliche Reinigung der Kanäle erforderlich. Mit der EKVO-Untersuchung wird die Reinigung und Befahrung von 260 Kanalhaltungen und ca. 1.250 Kanalhausanschlussleitungen bis zur Grundstücksgrenze in verschiedenen Dimensionen (Kanaldurchmesser) überprüft.

Die Kanaluntersuchungen erfolgen immer von einem Schacht des Hauptkanals, so dass der Fortschritt der Untersuchungen verfolgt werden kann. Die Reinigung und Untersuchung der Hausanschlussleitungen werden mit einer Minikamera und kleinen Spülgeräten mit geringem Wasserdruck vorgenommen. Das Spülwasser mit den Verunreinigungen wird zurück in den Hauptkanal geleitet. Die gesamten Befahrungen werden mit einer Kamera dokumentiert und aufgezeichnet. Die Stadt Nidderau hat die Firma Taunussaugwagenbetrieb Peter Mag GmbH& Co. KG, Oberursel beauftragt, den Kanal in Heldenbergen zu untersuchen. Die diesjährigen Kanaluntersuchungen beginnen voraussichtlich ab dem 25. Juli 2022 und sollen bis zum 31. Dezember 2022 abgeschlossen sein.

In engen Bereichen der Befahrung werden zur Aufrechterhaltung des fließenden Verkehrs Haltverbotszonen eingerichtet. An den ausgewiesenen Stellen darf nicht geparkt werden. Eventuelle Behinderungen in der Straße werden leider nicht vermeidbar sein. Die Mitarbeiter der Firma Taunussaugwagenbetrieb Peter Mag GmbH werden angehalten, die Einschränkungen auf ein geringes Maß zu reduzieren. Die Anlieger werden gebeten, je nach Kanaluntersuchung, ihre Fahrzeuge außerhalb des Untersuchungsbereichs zu parken. Es wird um Verständnis für die Einschränkungen während der Kanaluntersuchungen gebeten.

Quelle: Magistrat der Stadt Nidderau

 

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