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Nach Tod zweier Kinder: Tatverdächtiger nach Auslieferung nach Deutschland in Untersuchungshaft – Hanau

blaulicht

Acht Wochen nach dem Tod zweier sieben und elf Jahre alter Kinder in der Hanauer Innenstadt sitzt der wegen Mordes im dringenden Tatverdacht stehende
Kindsvater nun in Deutschland in Untersuchungshaft. Im Zuge des Auslieferungsverfahrens haben Beamte der Zielfahndung des Hessischen
Landeskriminalamtes und des Kriminalkommissariats K11 Hanau den 47-Jährigen am heutigen Donnerstag in Paris abgeholt und ins Bundesgebiet überführt. Dieser war bereits am 14.05.2022 und damit nur drei Tage nach der ihm zu Last gelegten Tat auf Grund intensiver Fahndungsmaßnahmen in einem Pariser Vorort durch die französische Polizei festgenommen worden und befand sich seither in Frankreich
in Auslieferungshaft.  Unmittelbar nach der Überstellung wurde er am Donnerstagnachmittag der zuständigen Ermittlungsrichterin beim Amtsgericht in
Hanau vorgeführt, die im Anschluss den Vollzug der Untersuchungshaft anordnete.
Der Tatverdächtige befindet sich nunmehr in der Justizvollzugsanstalt Frankfurt/Main I. Während der Tatverdächtigte die ihm zur Last gelegte Tat
gegenüber den französischen Behörden bestritten hatte, ließ er sich im Rahmen der Vorführung vor der Haftrichterin nicht zum Tatvorwurf ein.

 

Medienvertreterinnen und -vertreter wenden sich bei Rückfragen zu dieser Meldung
bitte an die Pressesprecherin der Staatsanwaltschaft Hanau, Frau Staatsanwältin
Lisa Pohlmann, unter der Rufnummer 06181 297-319.

Quelle: PZ-HS

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