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Mann tot im Wald gefunden und Frau verletzt: Ermittlungen wegen Verdachts eines Tötungsdelikts – Steinau an der Straße

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Mann tot im Wald gefunden und Frau verletzt: Ermittlungen wegen Verdachts eines Tötungsdelikts – Steinau an der Straße

 

Nachdem am Sonntagnachmittag in einem Waldstück zwischen Ulmbach und dem
Schüchterner Stadtteil Kressenbach der Leichnam eines Mannes aufgefunden wurde,
hat die Staatsanwaltschaft Hanau die Ermittlungen wegen eines Tötungsdeliktes
aufgenommen.

Im Zusammenhang mit dem Auffinden des Leichnams stand dabei die Meldung einer
Autofahrerin, die gegen 16.30 Uhr die Rettungskräfte verständigt hatte, nachdem
sie auf der Fahrt durch den Wald auf der Landesstraße 3179 von einer verletzten
Frau angehalten worden war.

Nach ersten Erkenntnissen war es zwischen dem 38-jährigen Ehemann und der 36
Jahre alten Ehefrau zu einer verbalen und körperlichen Auseinandersetzung
gekommen. Während die Frau ins Krankenhaus verbracht wurde, begaben sich die
Polizisten umgehend zur Absuche in das Waldstück. Die Beamten fanden den zu
diesem Zeitpunkt nicht mehr ansprechbaren 38-Jährigen oberhalb einer
Felsformation (Naturdenkmal “Kaiserkanzel”). Ein hinzugerufener Notarzt konnte
trotz der sofort eingeleiteten Reanimationsmaßnahmen jedoch nur noch seinen Tod
feststellen.

Die Staatanwaltschaft Hanau und die Kriminalpolizei in Gelnhausen nahmen
daraufhin die Ermittlungen wegen des Verdachts des Totschlags auf; neben dem
zeitweisen Einsatz eines Polizeihubschraubers erfolgten mit technischer
Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Steinau an der Straße bis in die frühen
Morgenstunden umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen in dem Waldstück.

Eine durch die Ermittlungsrichterin des Amtsgerichts Hanau angeordnete Obduktion
des Leichnams erfolgte am heutigen Vormittag im gerichtsmedizinischen Institut
Frankfurt/Main. Nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen und insbesondere den
Ergebnissen der Leichenöffnung liegen nunmehr einige Anhaltspunkte für das
Vorliegen eines Suizides vor.

Die Ermittlungen dauern allerdings an und werden weiterhin in alle Richtungen
fortgesetzt.

Medienvertreterinnen und -vertreter wenden sich bei Rückfragen zu dieser Meldung
bitte an die Pressesprecherin der Staatsanwaltschaft Hanau, Frau Staatsanwältin
Lisa Pohlmann, unter der Rufnummer 06181 297-319.

Quelle: Polizei Hessen

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