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Abschied von der evangelisch-methodistischen Christuskirche in Nidderau-Windecken

Bürgermeister Bär und Erster Stadtrat Vogel bedauern demografiebedingte Einstellung der Gemeindeaktivitäten und danken für jahrzehntelange Bereicherung des kirchlichen und gesellschaftlichen Lebens

 

Nach über 40 Jahren hat die Evangelisch-methodistische Christuskirche Nidderau-Windecken am Sonntag mit einem Abschiedsgottesdienst ihre Gemeindeaktivitäten in der Stadt Nidderau eingestellt. Im Zentrum des Gottesdienstes stand neben den vielfältigen Aktivitäten in den vergangenen Jahrzehnten auch der Abschied vom Gebäude der Gemeinde, das auf dem Boden der ehemaligen Synagoge Windeckens steht und über 30 Jahre die Gemeinde beherbergte.

 

Bürgermeister Andreas Bär und Erster Stadtrat Rainer Vogel nahmen für die Stadt Nidderau an dem Abschiedsgottesdienst teil. Pfarrerin Käppeler vertrat die evangelische Kirchengemeinde Windecken und übermittelte die Grüße aller evangelischen Nidderauer Kirchengemeinden. Sie alle bedauern das demografiebedingte Ende der Gemeindeaktivitäten und danken der Evangelisch-methodistischen Christuskirche für ihr großes Engagement in Nidderau während der vergangenen Jahrzehnte. Neben einer aktiven Familien-, Kinder- und Jugendarbeit unterhielt die Gemeinde unter anderem den Eine-Welt-Laden in Windecken, bereicherte das kirchliche und gesellschaftliche Leben im Nidderauer Stadtteil mit regelmäßigen Veranstaltungen und beteiligte sich unter anderem mit Vorträgen an den städtischen Gedenkfeiern für die November-Pogrome.

 

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Bürgermeister Bär betont das hohe Interesse der Stadt, dass das Gebäude auf dem ehemaligen Synagogen-Areal auch künftig sinnvoll und angemessen genutzt wird. Hierzu steht der Magistrat in Gesprächen mit der Gemeinde.

 

Die Evangelisch-methodistische Christuskirche wurde am 1. Advent 1988 eingeweiht, nachdem die vorherige Ladenkirche zu klein geworden war. Die Wurzeln der Gemeindearbeit in Nidderau gehen auf einen methodistischen Hauskreis zurück, um Menschen an den Glauben heranzuführen und zu festigen.

 

Bildunterschrift (von links): Nidderaus Erster Stadtrat Rainer Vogel, die evangelische Pfarrerin von Windecken Heike Käppeler, Pastorin Angelika Grob, Pastor Rainer Leo und Bürgermeister Andreas Bär.

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