MKK-Echo

Legal Tech Angebote stoßen bei jungen Menschen auf breite Zustimmung

Eine aktuelle und repräsentative Untersuchung des Allensbach Instituts zeigt, dass junge Menschen in Deutschland ihre rechtlichen Angelegenheiten ohne anwaltlichen Rat selbst im Internet erledigen wollen. Von den 16- bis 29-Jährigen finden es 56 Prozent grundsätzlich gut, wenn sie Rechtsprobleme am Computer mit Hilfe von Legal Tech Angeboten statt mit einem Anwalt lösen können, von den 30- bis 44-Jährigen sogar 59 Prozent.

„Das Ergebnis der Befragung bestätigt unsere tägliche Erfahrung als Legal Tech Unternehmen”, sagt Dr. Sven Gelbke, der über die Website www.dieerbschützer.de übergangenen Erben dabei hilft, ihr Pflichtteil zu bekommen. „Wir arbeiten auf reiner Erfolgsbasis. Von dem Betrag, den wir für übergangene Erben erstreiten, erhalten wir 14 Prozent. Das ist fair und für unsere Kunden leicht kalkulierbar und risikofrei.”, so Gelbke.

Was die Allensbach-Studie auch hervorbrachte: Die Bürgerinnen und Bürger sind sehr unzufrieden mit der Justiz. 81 Prozent kritisieren, dass viele Verfahren in Deutschland zu lange dauern – 75 Prozent halten die Gerichte sogar für überlastet. „Was noch schwerer wiegt, ist die Tatsache, dass laut Allensbach-Studie ein Großteil der Bevölkerung Zweifel an der Gleichbehandlung vor Gericht hegt. So vertreten 59 Prozent die Ansicht, dass man mit einem bekannten Anwalt seine Chancen auf ein günstiges Urteil erhöhen kann”, berichtet Gelbke, der mit seinem Legal Tech Angebot auch dazu beitragen möchte, dass Recht bekommen keine Frage des Geldes ist.

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